City Hotel Meran: mit Aussicht
Nach einer angenehmen Anreise haben wir mittags im City Hotel Meran eingecheckt – die Aussicht von unserer Dachterrasse ist traumhaft und das 2-Zimmer Appartement, sowohl von der Lage als auch von der Ausstattung her – ist einfach top. Unsere kleine Auszeit in Meran starten wir bei sommerlichen Temperaturen in einem netten, kleinen Café an der Passer.
Am nächsten Tag zieht es meinen Mann mit dem Mountainbike über den Höhenwanderweg nach Drof Tirol. Ich wandere eine Schleife um Burg Rabenstein und gelange dann durch einen Tunnel, über eine Hängebrücke und ein Stück Waalweg auf den Tappeiner Weg Richtung Meran. Im Restaurant Knödelglück am Ende des Tappeiner Wegs erwartet mich der beste aller Männer mit einer außerordentlichen leckeren Brettljause und köstlichen Nugatknödeln – herrlich!
Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff
Für die letzten beiden Tage gönnen wir uns ein Zimmer direkt in der Therme Meran. Schnell die Koffer aufs Zimmer gebracht – und auf geht’s in die wunderschönen Gärten von Schloss Trauttmansdorf am östlichen Ende von Meran. Der botanische Garten ist unbedingt einen Besuch wert – wir waren begeistert! Man wandelt im wahrsten Sinne des Wortes in einer schier unglaublichen Gartenlandschaft. Unterteilt in verschiedenste Vegetationszonen, bietet diese Anlage einzigartige Einblicke in die Natur, bis ins kleinste Detail mit viel Liebe gestaltet, eine echte Augenweide. Ein echter Hingucker ist der von Mattheo Thun gestaltete „Gucker“, eine Aussichtsplattform, die senkrecht an den Felsen gebaut ist.
Mein Tipp: Buskarten am besten direkt im Hotel oder bei einem der kleinen Tabacchi kaufen; wir haben uns für knapp 12 Euro ein Taxi genommen. Für einen entspannten Besuch sollte man rund drei Stunden einplanen.